Seit November 2022 habe ich verschiedene KI Plattformen für mich entdeckt. Die Ergebnisse kann man bereits an den Bildern meiner letzten Blogbeiträge sehen. Ich meine es lässt sich sehen. Ja, es ist ganz einfach irgendwelche Bilder mit einer einfachen Beschreibung (neudeutsch Prompt) zu generieren. Beispiel: „Eine Maus die an einem Stück Käse knabbert“. Die KI wird genau das ganz toll generieren. Siehe oben das Artikelbild.
Aber ist das Kunst? Nicht wirklich. Kunst wird es erst, wenn man mit dem Prompt ein komplexeres Bild hervorzaubert, und zwar mit genau dem Inhalt, den man sich vorstellt. Gut, das ging – wie das obige Beispiel zeigt – mit der Maus auch. Jedoch ein Bild zu generieren, dass eine genaue Stimmung einfängt, das genaue Aussehen einer Person, die genaue Mimik und Gestik usw., das ist doch etwas anderes. Ich habe lange gebraucht, um das hinzubekommen. Da habe ich viele tausend Bilder mit Playground.com generiert. Da konnte man seiner Kreativität freien Lauf lassen. Allerdings stellen die Inhaber dieses AI-Generators das Benutzerprofil gerade um und stoßen viele tausend User vor den Kopf, in dem man die alte Community abschaltet und nun auf einen ziemlich einfallslosen Design-Modus umstellt. Prompts sind hier nicht mehr gefragt, ebenso wenig wie künstlerische Kreativität. Nun gut, es gibt zig andere gute KI-Bildgeneratoren. Die habe ich gefunden, einschließlich eines Video-Generators, mit welchem man aus Text oder Bildern kurze Videosquenzen generieren kann. Und hier beginnt die Kunst. Ich habe, in Anregung aus meinen alten Gedichten mehrere Musikvideos produziert. Der Aufwand ist nicht unerheblich. Angetan haben es mir meine Monatsgedichte. Diese wurden und werden in liedtaugliche Texte umgeschrieben. Dazu kommen die mit KI-Bildgeneratoren entwickelten Bilder bis hin zu fiktiven Charakteren. So entstand das Video „November Blues“.
Die fiktive Sängerin heißt Vanessa Schimmelreiter. Ich denke mal, dass das Ergebnis überzeugen kann. Auch der passende Song wurde mit einem KI-Generator erzeugt. Aber auch das ist leichter gesagt als getan. Kunst wird es erst, wenn man – wie ein Regisseur oder Dirigent – aus den Teilen ein ansprechendes Ganzes zusammensetzt, was den Betrachter einfängt. Und wer hier die große Klappe hat, dass das alles ganz einfach wäre, soll es bitte schön nach- und bessermachen.
Demnächst gibt es weitere Videos. Du darfst gespannt sein!
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