Das Jenseits besteht aus verschiedenen Sphären. Diese Sphären unterscheiden sich stark in ihrer Schwingungsqualität. Für die Zuordnung einer Geistseele nach ihrem Übergang vom Diesseits ins Jenseits zu einer bestimmten Sphäre spielt das Gesetz der Anziehung eine entscheidende Rolle. Danach werden Verstorbene in die Sphäre gezogen, die ihrer geistigen Reife entsprechen. Die tieferen und mittleren Sphären gleichen weiten Gebieten von Schwingungen aufgespalten nach Neigungen, Gewohnheiten und Wünschen ihrer Bewohner; sie sind dabei so zahlreich, wie sie nur die Vielgestaltigkeit des menschlichen Wesens sein kann. Diese variablen Umstände zeigen abgestufte Grade von Dunkelheit bis absoluter Helligkeit, die sich in der jeweiligen Sphäre widerspiegeln. Je größer die Verkommenheit der Neigungen, Gewohnheiten und Wünsche eines Menschen im Diesseits ist, desto tiefer und dunkler sind die Sphären in welcher er nach seinem Übergang als Geistseele ins Jenseits gezogen wird. Es ist die Summe der Handlungen, die nach dem Übergang bei der Auswertung des Lebens vor einem Lichtwesen gewichtet wird. Niemand kann sich dieser Auswertung (auf Dauer) entziehen. Die Geistseele erfährt hierbei in einer Lebensrückschau, die außerhalb von jeglicher Zeitvorstellung alle Momente des gelebten Lebens aufzeigt, wie sich seine Handlungen und Entscheidungen auf das jeweilige „Gegenüber“ auswirkten. Hierbei fühlt das Geistwesen genau das, was das jeweilige andere Geistwesen im Körper im Diesseits gefühlt hat. Diese Lebensrückschau ist kein Hirngespinnst, sondern wurde von zahlreichen Menschen mit sog. Nahtoderfahrungen geschildert. Für manche Menschen ist der Übergang ins Jenseits nicht der Übergang in den sprichwörtlichen Himmel, welche regelmäßig durch das Licht am Ende des Tunnels in Erscheinung tritt, sondern ein Übergang in eine Sphäre, die Einsamkeit, Begrenztheit, Monotonie, Isolation und Leere bedeutet. Diese Sphäre ist wohl eher mit dem Wort “Hölle” oder dem sprichwörtlichen “Fegefeuer” zu umschreiben. Mithin kann das Jenseits Himmel oder Hölle sein. Ob es das eine oder das andere ist, bestimmt jeder selbst.
Die oben angeführten und weitere Erkenntnisse können dem hervorragenden Buch „Wie auf Erden so im Himmel“ von Beat Imhof entnommen werden.
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