Der deutsche Wackeldackel – Ein Satiregedicht

Der deutsche Wackeldackel Im Auto auf der Hutablage, beantwortet er dir jede Frage, mit einem Nicken kurz und knapp, nur manchmal lehnt er’s Nicken ab. Wenn heftig ruckelnd Gas gegeben, erweckt sein Köpfchen schnell zum Leben, mit seinem Nicken wird man just belohnt, die Dackel-Kopfscharniere nicht geschont. Nur wenn die Straße holprig ist, mag er nicht mehr Nicken nicht, schwenkt das Köpfchen hin und her, bedeutet dann „Ich stell mich quer“. Dies aber nur zu

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Himmel

Himmel

Schau ich in den Himmel, wird mein Herz so frei, ein Wolkenhauchgewimmel so scheinbar einerlei. Betracht ich ihn auf meine Weise, Figuren plötzlich ziehn vorbei, verfolg nun ihre Reise, mir ist`s nicht einerlei. Ein Himmel der uns offen steht er lädt uns freundlichst ein, zu schauen, was uns sonst entgeht, so muss die Freiheit sein. Foto & Lyrik: Jens Vogler

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November

Es ist des Jahres graue Zeit, im Nebel kahle Bäume, das Jahresende nicht mehr weit, wo bleiben unsere Träume. Schwarze Vögel lösen ab, das singende Gefieder, ein rauhes Krah-Krah tönt herab, wo gestern schöne Lieder. Novembergrau im Farbenbrei, lässt unsere Seelen frieren, ein Licht in uns, es brennt dabei, wir werden nicht verlieren.

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Oktober

Bäume bunte Blätter werfen, unsere Sinne sich nun schärfen, weil die Tage kürzer sind. Sonne wieder tiefer steht, und der Wind jetzt stärker weht, kalter Nebel macht uns blind. Herbst des Jahres halbe Zeit, Rest des Jahres grünen Saft, sind für kalte Zeiten nun bereit, warmes Denken gibt uns Kraft.

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September

Bunt die Blätter sich nun färben Sommerzeit liegt jetzt im Sterben Tag und Nacht sind wieder gleich Erntefrüchte hängen reich. Vogelschare fliegen fort suchen sich `nen warmen Ort und wir sehen hinterher Hoffnung auf die Wiederkehr … Abschied nehmen fällt so schwer.

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August

Der Sommer in den letzten Zügen liegt, der Herbst er steht bevor, am Himmel noch ein Schwälbchen fliegt, sein Laut dringt an mein Ohr. Doch diese Zeit beflügelt mich, für Trübnis ist kein Raum, am Horizont seh ich ein Licht, es ist als wär’s im Traum. Ein Strahl nun durch die Wolken dringt, erblicke hellen Schein, harmonisch meine Seele schwingt, in Freude da zu sein.

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Juli

Das Korn goldgelb im Felde steht, Kontrast zum Himmelblau, am Abendhimmel Wolke …. seht, ein Lüftchen weht noch lau. Regenwetter zieht heran, und macht die Stimmung trüb, ein jeder wundert was er kann, wo jetzt der Sommer blieb. Wie war das noch … globaler Schock, durch Klimawandel … schnell, die Hitzewelle angedockt, an Winterkälte grell. Davon nun nichts zu merken ist, das Wetter ist normal, und auch der größte Pessimist, sieht keine Wüste kahl.

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Juni

Der Sommer jetzt die Zeit bestimmt füllt Hitze in die Herzen, die kurzen Nächte lau gestimmt wir können es verschmerzen. Die Schwüle ist jetzt längst präsent schweißnasse Körper kleben, so mancher hat die Zeit verpennt wo hier pulsiert das Leben. Extreme wirken jetzt sehr viel von Sturm und Blitz und Güssen bis Sonnenhitze, Luft steht still was wir erdulden müssen.

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Mai

Der Sommer ist ganz nah gerückt die Blätter stehn jetzt voll, der Blütenzauber ganz verzückt Natur erfüllt ihr Soll. Am kühlen Morgen scheint das Licht durch Bäume klar und hell, der warme Regen stört jetzt nicht die Nässe schwindet schnell. Im Mai die Wonne steht im Saft die Herzen höher schlagen, wir schöpfen alle neue Kraft sind voll von Wohlbehagen.

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April

Zeit des Wandels, Zeit der Pein, Liebe geht in Herzen ein. Antwort … Frage welche nicht gestellt, Sehe in die rosa Frühlingswelt. Positives Denken spricht, sag jetzt nicht, es ginge nicht! Es geht alles, musst nur glauben, Zweifeldenken wird zerstauben. Sieh die Knospe an dem Zweige, Skeptiktage geh’n zur Neige. Kalt war’s gestern, warm wird’s heute überall die frische Freude, wenn das Licht uns hell umhüllt, Füllhorn wird nun voll gefüllt.

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