Was hat das natürliche Erdmagnetfeld mit meiner Gesundheit zu tun? Vor einiger Zeit hätte ich die Frage noch mit einem unwissenden Kopfschütteln oder wie aus der Pistole geschossen mit: „Gar nichts!“, beantwortet. Heute bin ich schlauer. Das natürliche Erdmagnetfeld ist für die Körperzellen des menschlichen Organismus sogar immanent wichtig. Wie aber wirkt das Erdmagnetfeld auf die Zellen des Menschen (und natürlich auch der Tiere)? Sehr schön erläutert wird diese Wirkung in einem Infoflyer „Magnetfeld-Therapie“ des Bundesverbandes der naturkundlich tätigen Zahnärzte in Deutschland e.V. Dort heißt es:
„Die menschlichen Körperzellen bestehen aus elektrisch geladenen Molekülen. Diese Moleküle richten sich aufgrund ihrer elektrischen Ladung unter Einfluss des Magnetfeldes neu aus. Durch den Reiz der Magnetfelder wird die Zellwand verändert. Unter diesem Einfluss wird die Zellwand erweitert und Sauerstoff kann in die Zelle einfließen. Dabei wird der Stoffwechsel aktiviert und die Schlackenstoffe über die Gefäße abgeleitet. Zudem wird die Zellteilungsrate in dieser Zeit gesteigert, was zur schnelleren Heilung von Wunden und dem raschen Abbau von Hämatomen führt.“
Hier ist der Ansatz, warum bei fehlender ausreichender Verbindung des menschlichen Organismus mit dem Erdmagnetfeld regelmäßig Befindlichkeitsstörungen beim Menschen auftreten, die eigentlich nicht auftreten müssten. Es ist übrigens ein Phänomen der Neuzeit, das heißt eine Folge der modernen Lebensweise der Menschen in den entwickelten Industriestaaten. Hierzu wird im oben genannten Flyer weiterhin ausgeführt:
„Nur im Freien kann das gesundheitsförderndernde Erdmagnetfeld auf uns einwirken, da Gebäude die schwachen Magnetfelder absorbieren. Über 90% unseres Lebens verbringen wir aber in geschlossenen Räumen oder Verkehrsmitteln, “Käfigen”, die das Erdmagnetfeld völlig ausschließen. In Räumen erwartet uns außerdem sogenannter Elektrosmog aus elektrischen Geräten. Diese haben andersartige Magnetfelder und stören so den Organismus.“
Ein Mitglied der Massai, einem Hirtenvolk in Kenia und Tansania, wird dieses Problem nicht haben, denn es befindet sich zu 100 % des Tages auf dem natürlichen Erdmagnetfeld, da auch seine Behausung, eine Hütte die aus Kuhdung gebaut wird, nicht abgeschirmt ist, also nicht wie ein „Käfig“ wirkt. Daher werden bei solchen Naturvölkern, wie den Massai, keine Regenerationsdefizite bei den menschlichen Zellen auftreten, wie etwa bei einem Durchschnittsbürger in Deutschland, der sich auf seiner Bedingungen am Arbeitsplatz und im Wohnbereich und seiner persönlichen Verhaltensweisen, in der Regel nur 2,5 Stunden am Tag im Freien auf dem natürlichen Erdmagnetfeld aufhält.
Hinzu kommt, dass das Erdmagnetfeld durchaus an den unterschiedlichsten Stellen unseres Planeten auch sehr unterschiedliche Stärken hat. Grundsätzlich ist hierbei anzumerken, dass fast überall eine gewisse Grundstärke vorherrscht. In der Bewertung kann man sagen, dass Orte mit einem Erdmagnetfeld großer Stärke, für den menschlichen Organismus (darüber hinaus auch für das mentale Empfinden) sehr förderlich sind. Solche Orte nennt man Kraftorte. Eine Bewertungsskala für die Stärke des natürlichen Erdmagnetfeldes an einem bestimmten Ort findet sich in der sogenannten Boviseinheit. Die schweizerische Autorin Blanche Merz schreibt in ihrem Buch „Orte der Kraft in der Schweiz“ zu dieser Messeinheit:
„Eine der besten bis jetzt zur Verfügung stehenden biophysikalischen Methoden, um die beste vibratorische Qualität eines Ortes mit unterschiedlichen Werten anzugeben, ist das sogenannte Biometer mit Angaben in Boviseinheiten … Es ist eine mit Hilfe des radiästhetischen Pendels verfahrende Methode, die aber subjektiv bleibt, denn der Mensch ist das empfindlichste Messinstrument. Im Laufe der Jahre hat diese Methode auch in wissenschaftliche Kreisen und in der militärischen Spitzenlogistik Eingang gefunden, da, wo selbst hoch sensible Messgeräte die subtile Welt nicht mehr erfassen können … Um zwischen der verschiedenen Zuständen einen Vergleich ziehen zu können, verstehen sich die Boviswerte folgendermaßen: Die Grundskala geht von 0 bis 10.000 Einheiten. 6.500 Boviseinheiten sind ein neutraler Wert. Ein guter Boden, eine gute Frucht, ein gutes Nahrungsmittel haben zwischen 7.000 und 9.000 Boviseinheiten. Was unter dem neutralen Wert liegt, bedeutet Orte oder Gegebenheiten, die uns Energie entziehen. Eine Vitalstrahlung über dem neutralen Wert bringt eine Energiezufuhr für unseren physischen Körper.“
Ich selbst konnte bei einem Urlaub in der Schweiz feststellen, dass es viele Orte mit einem erhöhten Erdmagnetfeld gibt. Die Schweiz weißt auch durchschnittlich ein höheres Erdmagnetfeld als Deutschland auf. Dies ist nicht nur subjektiv zu spüren. Ursache für die erhöhte erdmagnetische Kraft ist die geologische Beschaffenheit, die sich nach der Struktur der Gesteine und Mineralien in der Schweiz deutlich von der in Deutschland unterscheidet. Punktuell gibt es in der Schweiz Orte mit erhöhten Erdmagnetfeldern, die jenseits von 100.000 Boviseinheiten liegen. Einige dieser Orte hatte ich zusammen mit einer Freundin aufgesucht. Einen genauen Bericht werde ich hierüber in einem weiteren Artikel abgeben. Schlussendlich war nach einer Woche Urlaub in der Schweiz mein persönliches Empfinden für die Prozesse des menschlichen Körpers, der menschlichen Zelle, in Wechselwirkung mit dem natürlichen Erdmagnetfeld geschärft. Der Erholungswert war phänomenal. Der positive Effekt auf die eigenen körperlichen Gegebenheiten natürlich auch. Diese erstaunlichen Effekte nutzt die Heilpraktikerin und Heilerin Martina F. aus Magdeburg für ihre erstaunlichen Therapien, die ich in meinem Artikel „Wunder sind möglich“ genau beschrieben habe. Martina F. bezeichnet sich selbst als Spezialistin für die menschliche Zelle und ich konnte an Hand ihrer großartigen Heilerfolge bereits selbst verfolgen, dass sie das auch wirklich ist.
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