Der Verein Vision Blue Energy e.V. und der Vision Blue Förderverein e.V. waren in der Zwischenzeit, trotz der gegebenen aktuellen politischen Themen, nicht untätig und haben überlegt, wie sie ihre Projekte fortentwickeln können, um schlussendlich ein Gerät zu bauen, welches den Nachweis der Overunity erbringt. Anlässlich der Mitgliederversammlung des VBE waren wir von den Effekten des Kromrey-Konverters unseres Vereinsmitgliedes Matthis S. sehr beeindruckt. Er hat wirklich solide Arbeit geleistet und was das Gerät zeigte, war mehr als überraschend. Zum Aufbau des Kromrey-Konverters lest bitte den Artikel zum Kromrey-Konverter.
Noch mal zum Nachvollziehen empfehle ich das folgende Video:
In gemeinsamer Denkarbeit mit Matthis hatten wir uns überlegt, wie wir den Kromrey-Konverter ohne Schleifkontakte zum Laufen bringen könnten. Hierzu muss man die Barium-Ferrit-Magnete in einen Rotor integrieren und kann dann die Spulen als Stator anbringen, so dass die Stromabnahme über Schleifkontakte entfällt. Um das zu verdeutlichen verweise ich auf nachfolgende Skizze:
Für das Integrieren der Barium-Ferrit Magnete haben wir einen Rotor aus drei Teilen konzipiert. Die gesamte Konstruktion in der Seitenansicht (ohne die seitlichen Spulen an den Rotoren):
Der Kromrey-Konverter nach dem Konzept von Bedini wird mit einem 12 Volt Gleichstrom-Motor angetrieben. Ausgehend von den Erfahrungen mit dem MiniMegaKonverter (MiMeKo) haben wir uns überlegt, dass man ja den Kromrey mit dem MiMeKo kombinieren könnte, so dass über eine Pulseschaltung ein System eingesetzt werden kann, welches nicht nur mechanischen Vortrieb erzeugt sondern zugleich auch Energie generiert. Wir meinen, dass das Drehmoment des MiMeKo für den Antrieb der Kromreystufe ausreicht. Zum MiMeKo empfehle ich das folgende Video anzuschauen:https://www.youtube.com/watch?v=3Y8UFPx-btw
Unser neues kombiniertes Gerät wollen wir als VB-Fluxkonverter bezeichnen. Um den Aufwand so gering wie möglich zu halten, werden wir die vorhandene Konstruktion des MiMeKo nehmen und sie um die Kromrey-Stufe erweitern. Hierzu satteln wir auf die vorhandenen Rotoren des MiMeKo jeweils die zwei weiteren Rotorenelemente auf. Die Rotoren selbst werden umgedreht, so dass die Stirnflächenmagnete jeweils bei jeder Ebene nach hinten ausgerichtet sind. Dort werden wir jeweils sechs zusätzliche Spulen anbringen, so dass jede der beiden Antriebsebenen mit jeweils sechs Motorspulen an der Mantelfläche und jeweils sechs an der hinteren Stirnfläche des Rotors das System antreiben und gleichzeitig Energie generieren. Die Aufsattelung auf die vorhandenen Rotoren soll über einen 3D Drucker ausgedruckt werden. Die Teile habe ich am Computer mit dem Programm Design Spark Mechanical 2.0 entworfen, welches ihr hier kostenlos herunterladen könnt: http://www.rs-online.com/designspark/electronics/eng/page/mechanical
Dank großzügiger Spenden an den Vision Blue Förderverein e.V. konnte dieser einen RepRap Omerod 2 als Bausatz erwerben. Unser Vereinsmitglied Johannes hat den 3D Drucker bestehend aus 1500 Teilen in mühsamer, geduldsamer Kleinarbeit zusammengebaut. Das Einjustieren war ein Kampf für sich. Ich selbst war zugegen, als der Drucker zu drucken anfing und am Anfang sehr viel Murks druckte. Den Drucker zeige ich euch nachfolgend im Bild:
Die anfänglichen Fehler waren ein Krampf für sich und Johannes hat es schließlich geschafft. Nun haben wir ein funktionsfähiges Gerät, welches für Projekte des Vereins eingesetzt werden kann. Faszinierend ist, dass man nun Einzelteile maßstabsgerecht konzipieren und einfach ausdrucken kann. Ein Beispiel seht ihr nachfolgend … es ist ein Spulenkörper für die oben erwähnte Antriebsstufe:
Die anfänglichen Fehler waren ein Krampf für sich und Johannes hat es schließlich geschafft. Nun haben wir ein funktionsfähiges Gerät, welches für Projekte des Vereins eingesetzt werden kann. Faszinierend ist, dass man nun Einzelteile maßstabsgerecht konzipieren und einfach ausdrucken kann. Ein Beispiel seht ihr nachfolgend … es ist ein Spulenkörper für die oben erwähnte Antriebsstufe:
Der Spulenkörper besteht aus zwei Teilen, welche nach dem Ausdruck einfach zusammengesteckt werden konnten. Der Spulenkörper ist im Beispiel zweifarbig, weil beim Druck das weiße Filament zur Neige ging und Johannes einfach eine neue schwarze Rolle auflegte, mit welcher der Druck nathlos fortgesetzt werden konnte. Wie man am obigen Beispiel sehen kann, eröffnet der 3D Druck ungeahnte Möglichkeiten. Mittlerweile haben wir auch Filament gefunden, welches sogar Ferritteilchen enthält mithin von Magneten angezogen wird. Hier wollen wir testen, ob man nicht sogar maßstabsgerechte Spulenkerne drucken kann.
Die Sache bleibt weiter spannend.
С интересом жду продолжения.Успехов в экспериментах.
Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Viel Glück bei Ihrer Experimente.